Judith | 02 Mrz | Kein Kommentar
Haben Uni Bibliotheken in Zukunft ausgedient?

PaperC
Diese Frage stellte sich mir als ich vor kurzem über die Web-Plattform PaperC stolperte.  Der Slogan auf ihrer Startseite versprach mir, dass ich hier  kostenlos Fachbücher lesen könnte. Aber nicht nur lesen, sondern bei Bedarf auch Buchseiten ausdrucken oder abspeichern kann.
Nun ich warf kurz einen Blick auf den riesen Stapel Fachbücher neben mir und zögerte nicht lang. Ich meldete mich an. Denn wenn es stimmte was sie mir dort versprachen, hätte das ewige Bücher nach Hause schleppen ein promptes Ende gefunden.
Und was soll ich sagen, das entgegengebrachte Vertrauen wurde nicht enttäuscht. Auf dieser Web-Plattform gibt es zum jetzigen Zeitpunkt bereits 1500 Fachbücher und ein Verlag wie O’Reilly hat gerade erst 600 seiner E-Books dort online gestellt.
Prädikat: Empfehlenswert!
Judith | 02 Mrz | Kein Kommentar
schreib persönlich
In der dritten Person geschriebene Texte sind out. Ein Blog ist beispielsweise ein persönlicher Raum in dem es nicht darum geht, wie ein Lehrer vor seinen Schülern zu stehen. Es geht vornehmlich um entspanntes lesen und nicht um das stöbern in einem Lexikon. Der Text wirkt viel interessanter und einladender wenn er dich direkt anspricht.
leicht verständliche Sprache und eigene Erfahrungen
Je akademischer ein Text geschrieben ist, desto kleiner ist die Zielgruppe. Eine einfache und wenig wissenschaftliche Sprache hält dir die Tür zu einer größeren Benutzergruppe offen.  Ach ja und dann nutze deine eigenen Erfahrungen und schreib sie nieder. Das wirkt fassbarer und echter.
Bearbeiten des Artikels
Bearbeite deinen Artikel erst dann wenn du der Meinung bist alles ist gesagt. Falls du den Inhalt vorher bearbeitest, läufst du Gefahr deine Phantasie einzuschränken. Das Resultat Das Resultat wäre eine immer über dir schwebende Unzufriedenheit mit dem Text.
Judith | 01 Feb | 1 Kommentar
Nützlicher und fesselnder Content beeinflusst die Website stärker als alle anderen Faktoren. Wir brauchen also einfach und gut zu lesenden Text. Diesen erzeugen wir nicht für die Suchmaschinen, sondern für die Nutzer.
Textgestaltung
- Gliederung des Textes mit Überschriften (Zwischenüberschriften), Absätze und Listen
- kurze, leicht verständliche Sätze mit möglichst wenig Fremdwörtern
- kurze statt langer Worte (aus Aufgabenstellung wird Aufgabe)
- Verwendung von Tabellen, Fotos, Illustrationen und Diagrammen zur Auflockerung
- Schaukästen für weiterführende Informationen (Erklärungen, Hintergrundwissen, Ergebnisse)
Vermeiden:
- das Wiederaufwärmen (oder gar Kopieren) bestehenden Contents, welches dem Besucher kaum Mehrwert bringt
- die mehrfache Verwendung von Duplicate Content oder mehreren beinahe identischen Versionen auf der Website
- die Verwendung überflüssiger Keywords, die auf Suchmaschinen abzielen, aber für echte Benutzer nervig oder sinnlos sind
- mit trügerischer Absicht Text vor Nutzern verbergen, der jedoch für Suchmaschinen angezeigt wird
- Füllwörter vermeiden (schlichtweg, insbesondere, in etwa, fraglos, anscheinend, usw.)
Alex | 26 Jan | 1 Kommentar
Dass man bei größeren Schriftstücken mit TeX besser fährt als mit Word ist mir seit der Diplomarbeit bekannt. Die erste Hürde die man nehmen muss ist es, die TeX-Umgebung ordentlich einzurichten. Bei der Auswahl der richtigen Editoren und Compilern frage ich google – Stichwort “Latex”. Nachdem ich die ersten 10 Ergebnisse zum Thema “Fetisch” und “BDSM” übersprungen habe, werde ich tatsächlich fündig. Ich setze also auf den Texniccenter als Editor mit dem MiKTeX 2.8 als Compiler dahinter. Die Installation gestaltet sich recht einfach, lediglich bei der Einrichtung des Texniccenter ist das bin-Verzeichnis anzugeben (\Programme\MiKTeX 2.8\miktex\bin\).
Warum ist man bei großen schriftlichen Arbeiten mit TeX besser beraten?
- Die Gestaltung des Dokuments ist weitgehend unabhängig von dem Inhalt – kein WYSIWYG!
- Inhaltsverzeichnis, Index, Abbildungsverzeichnis, Tabellenverzeichnis und andere Elemente lassen sich mittels Befehlen ganz einfach herzaubern
- Bessere Übersicht dank kapitelweiser Textaufteilung in einzelne Dateien und Zusammenführung in einer Hauptdatei
- Besserer Umgang mit mathematischen Formeln
- Das Zitieren gestaltet sich wesentlich einfacher
Judith | 24 Jan | Kein Kommentar
Grundlagen:
Farbschemata:
Tools:
Judith | 24 Jan | Kein Kommentar
Habt ihr euch schon einmal hingesetzt und euren Stundenlohn ausgerechnet den ihr als Freelancer verdienen müsstet um gut leben zu können? Oder macht ihr das von Auftrag zu Auftrag Pi mal Daumen?
Also ich gebe hiermit zu: Ja ich hab‘s bisher immer so gemacht! Und habe als nebenberuflicher Freelancer nie die Kosten für Telefon oder Miete mit eingerechnet. Nun beim stöbern im Netz bin ich auf den Freelancer-Rechner von Guro 2.0 gestoßen der einem wenn man die Angaben ehrlich einträgt wirklich aus den Socken hauen kann.
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